Beschreibung
Für die Redoxpotential-Messungen mit separaten Elektroden müssen eine Messelektrode und eine Bezugselektrode verbunden werden. Letztere weist während der Messung ein konstantes und stabiles Potential auf.
- Quecksilbersulfat (Hg/Hg2SO4)-Bezugselektrode
- Durch einen PVC-Körper geschützt
Sie besteht aus einem Glasrohr, in dem ein Tropfen Quecksilber und ein Tropfen Quecksilbersulfat (Hg2SO4) auf einem Platindraht platziert sind. Das Bezugselement ist mit einer gesättigten Kaliumsulfat-Lösung (K2SO4) befüllt.
- Das poröse Diaphragma aus Keramik ist für den Bezugselektrolyten durchlässig, verhindert jedoch dessen ungehindertes Auslaufen.
- Diese Bezugselektrode wird insbesondere bei bestimmten Dossierungen, bei denen die Kalomelelektrode nicht benutzt werden kann, zur Potentiometrie verwendet. Dies ist zum Beispiel bei argentometrischen Dosierungen der Fall, bei denen die Ag+-Ionen mit den Chlorid-Ionen reagieren und einen Silberchlorid-Niederschlag (AgCl) bilden können.
Welche Bezugselektrode ausgewählt werden sollte, hängt vor allem von den bei der Messung vorliegenden Versuchsbedingungen ab.
Diese Bezugselektrode wird für eine korrekte Messung des Redoxpotentials mit einer Messelektrode (BAG1 oder XAG1) kombiniert.
- Es stehen verschiedene Bestellvarianten für Anschlüsse passend zu Ihren Geräten zur Verfügung.
Weitere technische Erläuterungen entnehmen Sie bitte unseren Verkaufsunterlagen zu den Elektroden bzw. können auf direkte Anfrage gegeben werden.