Beschreibung
Für die pH-Wert-Messungen mit separaten Elektroden müssen eine Messelektrode und eine Bezugselektrode verbunden werden. Letztere weist während der Messung ein konstantes und stabiles Potential auf.
- Die Kalomel (Hg/Hg2Cl2)-Bezugselektrodeist allgemein unter der Bezeichnung GKE (Gesättigte Kalomelelektrode)bekannt.
Sie besteht aus einem Glasrohr, in dem ein Tropfen Quecksilber und ein Tropfen Quecksilberchlorid (Kalomel) auf einem Platindraht platziert sind. Das Bezugselement ist mit einer gesättigten KCl-Lösung (3 mol/l) befüllt.
- Das poröse Diaphragma aus Keramik ist für den Bezugselektrolyten durchlässig, verhindert jedoch dessen ungehindertes Auslaufen.
- Weist eine langfristige Stabilität und einen niedrigen Temperaturkoeffizienten auf.
Die Elektrode ist ideal für eine Reihe von Anwendungen geeignet. Ausgenommen sind Anwendungen, bei denen die Chlorid-Ionen leicht mit einem Bestandteil der Lösung reagieren, z.B. Ag+-Ionen, mit denen die Chlorid-Ionen einen AgCl-Niederschlag bilden. In diesem Fall sollte vorzugsweise eine Bezugselektrode aus Quecksilbersulfat verwendet werden.
Welche Bezugselektrode ausgewählt werden sollte, hängt vor allem von den bei der Messung vorliegenden Versuchsbedingungen ab.
Diese Bezugselektrode wird für eine korrekte Messung des pH-Werts mit einer Messelektrode (BV41A/H oder XV41) kombiniert.
- Mit verschiedenen Anschlussvarianten passend zu Ihren Geräten lieferbar.
Weitere technische Erläuterungen entnehmen Sie bitte unseren Verkaufsunterlagen zu den Elektroden bzw. können auf direkte Anfrage gegeben werden.